ROAD@DHBW
Kompetenzzentrum für Repositorium und Open Access Dienstleistungen
Ein gemeinsamer Service der DHBW Bibliotheken - Erfolgsfaktor für Studium, Lehre und Forschung.
Wir stehen für Fachinformation und innovativen Service, digital und vor Ort.
Auf dieser Seite finden Sie:
Peer Review
Impact Factor
Zeitschriftenbewertung
Predatory Publishing
Qualitätsprüfung
Open Access bietet zahlreiche Vorteile, darunter einen weitreichenden Zugang zu wissenschaftlichen Informationen, erhöhte Sichtbarkeit von Forschungsarbeiten und die Förderung der globalen Zusammenarbeit in der Forschung.
Um als Open Access Publikation zu gelten müssen Veröffentlichungen u.a. freizugänglich, dauerhaft gespeichert und nachnutzbar sein.
Der Publikationsprozess im Open Access folgt grundsätzlich den gleichen Schritten wie bei herkömmlichen Veröffentlichungen, wobei jedoch besonderes Augenmerk auf die Finanzierungsmodelle und Lizenzierungsfragen gelegt wird.
Peer Review
Die Qualitätssicherung in wissenschaftlichen Zeitschriften erfolgt in der Regel durch den Prozess des Peer Reviews. Dabei überprüfen Fachkolleginnen und -kollegen ("Peers") die eingereichten Manuskripte, identifizieren Fehler und Unklarheiten und geben den Herausgeber*innen ihre Empfehlungen, ob ein Beitrag angenommen, abgelehnt oder zur Überarbeitung an die Autorinnen und Autoren zurückgesandt werden sollte. Beim traditionellen Single-Blind Peer Review kennen die Gutachterinnen und Gutachter die Namen der Autor*innen, während diese die Identität der Gutachterinnen und Gutachter nicht kennen. Im Double-Blind Peer Review hingegen bleiben beide Seiten gegenseitig anonym.
Durch die fehlende Transparenz bei diesen Verfahren, werden in der Open-Access-Community neue Ansätze, wie das "Open Peer Review" diskutiert.
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Quelle: FOSTER (o. J.). Online-Kurs. Open Peer Review. https://www.fosteropenscience.eu/learning/open-peer-review (CC 0 )
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Impact Factor
Neben dem Peer Review als der Standardprozess zur Qualitätssicherung wissenschaftlicher Arbeiten vor ihrer Veröffentlichung, gibt es weitere Methoden, um die Bedeutung von Zeitschriften, Veröffentlichungen und Forschenden für die wissenschaftliche Gemeinschaft quantitativ zu erfassen.
Der Impact Factor wird über die Zitationsanalyse ermittelt und gibt u. a. an, wie oft Artikel, Zeitschriften und Autor*innen referenziert werden. Zuverlässige Zitationsdaten sind in erster Linie über kommerzielle Datenbanken wie Web of Science oder Scopus verfügbar.
Zeitschriftenberwertung
THINK. CHECK. SUBMIT.
Angesichts der Vielzahl an Zeitschriften ist es nicht immer einfach, sicherzustellen, ob eine Zeitschrift auch seriös ist. Die THINK. CHECK. SUBMIT. Initiative hat eine Checkliste herausgegeben, die bei der richtigen Wahl unterstützt. Transparenz und leichte Auffindbarkeit von Informationen zum Verlag, den Editoren, dem Begutachtungsverfahren sowie der Kosten stehen bei den Bewertungskriterien im Vordergrund.
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Zeitschriftenranking
Die Mitglieder des Vereins der Hochschullehrer bewerten (zuletzt 2021) über 900 Fachzeitschriften von "herausragend und weltweit führende wissenschaftliche Zeitschriften im Fach BWL" bis "anerkannte wissenschaftliche BWL-Zeitschriften". Die Bewertungslisten sind nach Fachgebieten sortiert und können als Excel-Tabellen heruntergeladen werden.
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Predatory Publishing
Mittlerweile hat sich in die Verlagswelt das sogenannte "räuberische Publizieren" eingeschlichen. Zeitschriften geben vor aus einem der rennomierten Verlagshäuser zu stammen, kontaktieren die Wissenschaftler*innen sehr aufdringlich mit Publikationsangeboten und verschleiern die wahre Identität hinter scheinbar professionellen (Web-)Auftritten. Verlangt werden v. a. hohe Publikationsgebühren, ohne ein ausreichendes Maß an Qualitätssicherung bieten zu können.
Das Helmholtz Open Science Office stellt ein FAQ zum Thema Predatory Publishing bereit.
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